Vereinsarbeit wird mit Spende gefördert

Der Judo-Club-Beckum erhielt im Rahmen des Nikolausturniers für die gute Jugendarbeit eine Spende in Höhe von 2000 Euro von der Wiedeking-Stiftung.

"Wir haben das Glück, dass im Jubiläumsjahr unsere sportlichen Aktivitäten von der Wiedeking-Stiftung unterstützt werden", bedankte sich Pressewart Rudi Goriss bei den Stiftungsmitgliedern Heinz-Josef und Günter Wiedeking.

Goriss begrüßte neben den Vorstandsmitgliedern und den jungen Judokämpfern viele Eltern in der Judohalle der Antoniusschule zum internen Vereinsturnier.

"Ohne die Spende der Wiedeking – Stiftung wäre der Trainingstag mit dem mehrfachen Olympia-Siege Ole Bischof und die gemeinsame Fahrt zur Wewelsburg nicht möglich gewesen", machte Goriss deutlich. "Der Judo Club Beckum mit seinen fast 120 Mitgliedern, davon 90 Kinder und Jugendliche macht hervorragende Jugendarbeit. Das ist Grund genug für die Wiedeking-Stiftung, diese Arbeit zu unterstützen", erläuterte Heinz-Josef Wiedeking bei der Scheckübergabe.

Im Jahr 2015 seien bisher 65 000 Euro ausgeschüttet worden, führte Wiedeking aus. "wir wollen in diesem Jahr noch bis zu 20 000 Euro an die Vereine auszahlen, die sich im besonderem Maße um die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Asylsuchenden kümmern", erklärte er.

Im Rahmen des Nikolausturniers gab es für die Besucher die Gelegenheit, die Sportart Judo kennenzulernen. Dazu trug auch eine sehenswerte Judo-Präsentation bei, für die es von den zahlreichen Zuschauen viel Beifall gab.

Text: Die Glocke

Zum diesjährigen Adventsturnier fanden sich gut 30 Kinder und Jugendliche ein. Jona Rolf hatte das Turnier vorbereitet und so konnte es nach einer kurzen Begrüßung und Erläuterung der Kampfregeln losgehen. Die Anfängerkinder bestritten einen Bodenkampfturnier, die erfahrenen Kämpfer zeigten ihr Können im Stand- und Bodenkampf. Unter den strengen Augen der Kampfrichter schenkten sich die jungen Judokämpfer nichts und so mussten einige Wettstreits im sog. Golden Score entschieden werden. Für das leibliche Wohl war  durch Kinderpunsch und  von den Eltern dankenswerter Weise mitgebrachten Kuchen und Plätzchen gesorgt.  Die Siegerehrung war der spannende Höhepunkt und so bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde und für die ersten drei gab es eine Medaille.

Am Abend kämpften die Erwachsenen um die Knobel-Geschenke. In der gemütlichen Runde nutzte der 1. Vorsitzende Heinz Aschhoff die Gelegenheit und überreichte Nicolas und Dominik Sumkötter die Geschenke zur bestandenen Danprüfung. Für viel Spaß sorgte das Knobelgeschenk von Dieter. Jürgen gewann eine Spardose in Form eines Hundes, der den Napf leer frisst. So wurde der Abend zu einer heiteren und fröhlichen Runde.